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Von der Quelle in den Hahn

Unser Trinkwasser wird zum größten Teil aus Grundwasser gewonnen, das sich im  Luxemburger Sandstein ansammelt. Als Niederschlag in Form von Regen und Schnee sickert das Wasser bis zu den wasserundurchlässigen Schichten in den Boden. Dabei wird es auf natürliche Weise gereinigt und gefiltert.

Bedingt durch die natürliche Schwerkraft fließt das Wasser aus den verschiedenen Quellen dann in die Wasserspeicher der beiden Hauptpumpstationen in Koerich und Dondelange. Außerdem leiten die Unterstationen in Septfontaines, Leesbach und Hollenfels Wasser aus flußabwärts gelegenen Quellen zu den Hauptstationen.

Von Koerich und Dondelange aus wird das Wasser durch Druckleitungen in den Hauptspeicher Rebierg gepumpt, der 400 Meter über dem Meeresspiegel liegt und einen Vorrat von 30.000 m3 Trinkwasser aufnehmen kann.

Rund ein Drittel unseres Trinkwassers wird aus dem Oberflächenwasser gewonnen, das aus dem Stausee von Esch-sur-Sure stammt und in der Anlage des SEBES aufbereitet wird.
Im Hauptspeicher Rebierg wird das Wasser des SEBES mit dem Wasser aus den verschiedenen Quellen und den drei Bohrungen gemischt.

Diese Mischung fließt schließlich aufgrund der natürlichen Schwerkraft weiter zu den lokalen Wasserspeichern und Wassertürmen der Mitgliedsgemeinden und von dort aus zu den privaten Haushalten und Industrieanlagen.

Schema der Wasserverteilung (vereinfacht)
Schema der Wasserverteilung (vereinfacht)